Ultrareines Wasser für den klinischen Laborstandardgebrauch

Veröffentlichungszeit: 02.04.2025

In klinischen Laboren wird Reinstwasser als Standardwasser verwendet, was erfordert, dass das Ausrüstung zur Herstellung von Reinstwasser ist konform und stabil. Ultrareines Wasser hat einen entscheidenden Einfluss auf die Wiederholbarkeit experimenteller Ergebnisse.

Reinstwasserstandards für klinische Labore

Erfüllen Sie Compliance-Anforderungen

Internationale Normen und Vorschriften:

Klinische Labore müssen Standards wie CLIA und ISO 15189 einhalten, die eindeutig vorschreiben, dass Versuchswasser eine bestimmte Reinheit aufweisen muss (wie etwa Wasser der Klasse I gemäß ISO 3696 oder dem Standard CLSI GP40-A3).

Durch die Verwendung von Reinstwasser können Sie verhindern, dass Verunreinigungen die Testergebnisse beeinträchtigen, und die Datenkonformität sicherstellen.

Zertifizierung und Audit:

Die Verwendung von Reinstwasser ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für Labore, um CAP- oder FDA-Audits zu bestehen.

Erfüllen Sie die experimentellen Stabilitätsanforderungen

Kontrollstörungen:

Ionische Verunreinigungen können die Enzymaktivität verändern oder Proteinausfällungen verursachen.

Organische Stoffe können Zellkulturen oder Immunassays beeinträchtigen und zu falsch positiven/negativen Ergebnissen führen.

Instrumentenschutz:

Ultrareines Wasser kann Rohrverstopfungen oder Säulenkontaminationen bei Präzisionsinstrumenten wie HPLC und Massenspektrometrie verhindern und so die Lebensdauer der Geräte verlängern.

Vermeiden Sie wiederholte Experimente

Konstanz der Wasserqualitätsparameter:

Der niedrige Ionengehalt und der stabile TOC-Wert von Reinstwasser gewährleisten konsistente Versuchsbedingungen zwischen den Chargen. Beispielsweise kann in der Molekulardiagnostik das Vorhandensein von Nukleasen oder Metallionen im Wasser zu einem DNA/RNA-Abbau führen und die Wiederholbarkeit der Ct-Werte der qPCR beeinträchtigen.

Rückverfolgbarkeit und Aufzeichnungen: Reinstwassersysteme für klinische Labore sind in der Regel mit Echtzeitüberwachung und Datenrückverfolgbarkeit ausgestattet und erfüllen die GLP-Anforderungen.

Um die hohen Anforderungen an klinisches Laborwasser zu erfüllen, kommen folgende Aufbereitungsmethoden zum Einsatz:

Umkehrosmosebehandlung: Zunächst wird die Umkehrosmosetechnologie verwendet, um die meisten gelösten Substanzen, Bakterien und organischen Stoffe aus dem Wasser zu entfernen und so den Gesamtgehalt an gelösten Feststoffen im Wasser zu reduzieren.

Deionisierungsbehandlung: Deionisierungsharz wird verwendet, um gelöste Ionen wie Natrium, Kalzium, Magnesium und andere Ionen im Wasser weiter zu entfernen. Die Deionisierungstechnologie stellt sicher, dass die Ionenkonzentration im Wasser nahe Null liegt und erfüllt damit die Anforderungen an Reinstwasser.

Aktivkohlefilterung: Entfernt zusätzlich organische Stoffe, Chlor und andere Schadstoffe aus dem Wasser, um die Reinheit der Wasserqualität sicherzustellen.

Ultraviolett-Desinfektion: Durch Ultraviolett-Bestrahlung können Mikroorganismen im Wasser wirksam abgetötet werden und die Sterilität des Reinstwassers sichergestellt werden.

Ultrafiltrationsbehandlung: Verwenden Sie eine Ultrafiltrationsmembran, um noch mehr winzige Partikel und Mikroorganismen aus dem Wasser zu entfernen und so sicherzustellen, dass die Sauberkeit des Wassers extrem hohe Standards erreicht.

Anlagen zur Filtration von Reinstwasser durchläuft strenge Produktionsprozesse und Qualitätskontrollen, um sicherzustellen, dass klinische Studien den Standards hinsichtlich Konformität, Stabilität und Wiederholbarkeit entsprechen.

Geh zurück

Empfohlene Artikel