Reinstwasser für Labore, das den Qualitätsanforderungen entspricht
Veröffentlichungszeit: 07.03.2025
Labor-Reinstwasser ist hochreines Wasser, das in der wissenschaftlichen Forschung, analytischen Tests und industriellen Anwendungen weit verbreitet ist. Das Labor-Reinstwassersystem stellt hohe Anforderungen an die Wasserqualitätsstandards und muss in der Regel die folgenden Hauptqualitätsstandards erfüllen:
Leitfähigkeit
Standard: Die Leitfähigkeit liegt unter 0,1 µS/cm. Für anspruchsvollere Anwendungsszenarien können niedrigere Werte erforderlich sein.
Grund: Die Leitfähigkeit spiegelt die Ionenkonzentration im Wasser wider. Eine geringere Leitfähigkeit weist darauf hin, dass das Wasser nur sehr wenige gelöste Feststoffe enthält.
Gesamter organischer Kohlenstoff
Standard: Der TOC-Wert liegt unter 5 ppb (Mikrogramm pro Liter). Einige High-End-Labore benötigen möglicherweise weniger als 1 ppb.
Grund: Der TOC-Wert wird zur Bewertung des Gehalts an organischen Schadstoffen im Wasser verwendet. Ein zu hoher TOC-Wert beeinträchtigt die Genauigkeit der Versuchsergebnisse.
Mikrobieller Gehalt
Standard: Die Gesamtzahl der Bakterien sollte weniger als 1 KBE/ml (koloniebildende Einheit pro Milliliter) betragen und es sollten keine Krankheitserreger wie E. coli vorhanden sein.
Grund: Stellen Sie sicher, dass das Wasser mikrobiell sauber ist, um eine Kontamination während des Experiments zu verhindern.
pH-Wert
Standard: Der pH-Wert sollte zwischen 5,5 und 7,0 liegen.
Grund: Stellen Sie sicher, dass der Säure- und Alkalinitätsgrad des Wassers für verschiedene experimentelle Anforderungen geeignet ist und vermeiden Sie eine Beeinträchtigung von Reagenzien oder Proben.
Gelöster Sauerstoff (DO)
Standard: Normalerweise gibt es keinen strengen Standard für gelösten Sauerstoff, aber er sollte innerhalb eines angemessenen Bereichs (normalerweise 0–8 mg/l) kontrolliert werden.
Grund: Hohe Konzentrationen an gelöstem Sauerstoff können einige chemische Reaktionen und biologische Experimente beeinträchtigen.
Schwermetallionen
Standard: Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Cadmium usw. sollten unterhalb der Nachweisgrenze liegen (in der Regel weniger als 1 ppb).
Grund: Das Vorhandensein von Schwermetallen beeinträchtigt biologische Experimente und chemische Analysen.
Siliziumgehalt
Standard: Der Siliziumgehalt liegt unter 1 ppb.
Grund: Das Vorhandensein von Silizium kann einige Analysemethoden beeinträchtigen, insbesondere bei Halbleiter- und optischen Anwendungen.
Partikel
Standard: Die Anzahl der Partikel im Wasser sollte weniger als 0,1 µm betragen. Die Anzahl der Partikel sollte sehr gering sein (z. B. weniger als 1 Partikel pro Liter).
Grund: Durch die Reduzierung von Partikeln können die Wiederholbarkeit und Genauigkeit von Experimenten verbessert werden.
Funktionale Anforderungen an Laborausrüstung zur Herstellung von Reinstwasser:
Ausgestattet mit einer Umkehrosmoseanlage: vorläufige Entfernung von Salz und organischen Stoffen aus dem Wasser.
Ausgestattet mit einem Deionisierungsgerät: weitere Entfernung ionischer Verunreinigungen.
Ausgestattet mit einem UV-Desinfektionsmittel: Beseitigt Mikroorganismen im Wasser.
Ausgestattet mit Präzisionsfilter: entfernt winzige Partikel.
Ausgestattet mit einem Online-Überwachungssystem: Echtzeitüberwachung von Wasserqualitätsparametern wie Leitfähigkeit und TOC.
Die Qualitätsstandards für Reinstwasser im Labor sind entscheidend für die Zuverlässigkeit experimenteller Ergebnisse. Diese Standards decken viele Aspekte ab, wie beispielsweise die chemische Zusammensetzung, biologische Kontamination und physikalische Eigenschaften des Wassers. Durch die Verwendung effiziente Reinstwasserfiltrationsanlagen und strenger Qualitätskontrolle kann hochreines Wasser gewonnen werden, das den Laboranforderungen entspricht.